Prolog (1)

Prolog

Der Mond schien klar auf die Lichtung. Vier Katzen standen auf einem großen Felsen. "Rauchstern", begann eine feuerfarbene Kätzin, "der BlumenClan bittet dich, ein Teil deines Territoriums abzugeben." Was verlangst du von mir?", fauchte Rauchstern, "Flammenstern, du hast das größte Territorium von uns allen!" "Das muss ich Rauchstern Recht geben", miaute ein dunkler Kater. "Abendstern, steck deine Schnauze da raus! Das ist eine Angelegenheit zwischen dem RegenClan und dem BlumenClan", zischte Flammenstern. "Du hast das Thema auf der Großen Versammlung angesprochen, also haben wir das Recht mittzureden", sagte eine schildpattfarbene ruhig. "Mäusehirne!", jaulte Flammenstern, "mein Clan leidet Hunger! Es ist zu wenig Beute in unserem Territorium!" Plötzlich fuhr ein Blitz hinab. "Der SternenClan zürnt! Die Versammlung ist beendet!", rief Rauchstern und sprang vom Stein.

Die schildpattfarbene saß unter einem sternenklaren Nachthimmel. "Mondstern!", rief eine weiß getupfte Kätzin. "Was gibt es Tupfenwolke?", fragte Mondstern. "Ich habe eine Prophezeiung vom SternenClan bekommen", sagte Tupfenwolke. "Wie lautet sie?", fragte Mondstern interessiert. "Das Eis folgt dem Mond. Der Rechte Pfad ist der Weg des Mondes."